An unserem Übernachtungsplatz gab es ein rostiges Schiffswrack und zahlreiche historische Gräber. Nach einem einstündigen Spaziergang am Sandstrand von Bore, sind wir nach Stravanger gefahren. Das Tomsymobil haben wir bei den 3 Schwertern im Berg gelassen und sind ca. 30 Minuten ins Stadtzentrum geradelt. Stravanger ist berühmt für seine bunte Gasse. Ein Künstler hat ein Farbkonzept entwickelt. 50 Farbtöne, wie Akkorde aufeinander abgestimmt, jeder Fensterrahmen, jeder Sims, jeder Giebel bekam eine individuelle Note.
Da der Berg Preikestolen nur ca 40 Minuten von Stavanger entfernt ist und das Wetter die kommenden Tage schlechter werden soll, haben wir spontan noch die 3 stündige Wanderung gemacht. Man muss 25 Euro für den Parkplatz zahlen und als Wohnmobil bis 22 Uhr wieder rausfahren, sonst wird das Fahrzeug abgeschleppt.
Die Wanderung ist eine der beliebtesten Wanderungen Norwegens, daher waren mit uns einige andere Touristen da. Allerdings im Vergleich zu tagsüber sicher deutlich weniger. Für Fotos an der Kante muss man sich anstellen. Die Aussicht ist wirklich beeindruckend, daher waren wir froh die Wanderung gemacht zu haben. Auf dem Rückweg wurden wir mit einem traumhaften Sonnenuntergang belohnt.
Die Wanderung ist zwar nicht lang, aber der ganze Weg ist mit großen Felsen ausgelegt. Daher dauert der Weg zurück genau so lang wie hoch. Bei schlechtem Wetter sicher sehr rutschig.
Da es in der Nähe des Preikestolen nur eine Straße gibt, haben wir direkt am dieser Straße an ner Haltebucht übernachtet.
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